Eigene Gedichte

Hier trage ich nur meine eigenen Gedichte zusammen.
Dieser Blogeintrag wird daher immer erweitert – manchmal jeden Tag, manchmal auch nur wöchentlich oder monatlich.

Bild von Pixabay

Sterbende Welt (II)

Eine Welt die am sterben ist,
durch Ablenkung schnell vergisst.

Fenster schließen sich und Türen bleiben verschlossen,
Hoffnung wie Tontauben zerschossen.

Die Sonne mit ihrem glorreichen Sonnenschein,
in der Nacht wird es zum blutroten Mondenschein.
Die Pflanzen wohlgenährt,
zumindest jene an Plätzen die begehrt.

Der Boden wird immer weicher,
einige Bäume umso bleicher.

Eine Welt die am sterben ist,
vergesst nicht die Frist.

(01.03.2022)

Inferno

Tag für Tag werden die Flammen genährt,
Es knistert und rauscht – wie ein Konzert.

Die Hitze schon von weitem zu spüren,
Der Boden fängt an zu pulsieren.

Nach und nach wird alles von den Flammen verschlungen,
Zermürbende Stunden,
Und am Ende hält die ewige Glut ihre Ehrenrunden.

(19.06.2021)

Nimmer Endend

Nimmer endend die Sehnsucht,
Doch spaltet uns eine tiefe Bergschlucht.

Nimmer endend die Leidenschaft,
Die Gefühle so schön wie die Abendlandschaft.

Mein Begehren unverändert,
Durchhaltend stark wie ein Götterschwert.

(27.05.2021)

Ende

Alles hat ein Ende,
Doch damit auch eine Wende,
Und ein neues Gelände.

Neues zu erkunden,
Bis in die späten Abendstunden;
Neues zu entdecken,
Voll wie ein Quellbecken.

Noch ist es nicht zu spät,
Lebt in Harmonie mit diesem Planet.

(23.05.2021)

Sterbende Welt

Alles bröckelt und wankt,
Maßnahmen verliefen im Sand,
Die Konsequenz nun unser Gewand.

Tag ein Tag aus Streitgespräche,
Viel davon zu lesen in der Tagespresse;
Auch wenn die Jugend hat großes Interesse,
Gehört wird es nicht in Paläste.

Tierarten sterben,
Naturlandschaften die weniger erben,
Alles zerfällt in Scherben.

Hoffnung schwer zu halten,
Vor allem wenn so viel ist gespalten.

(23.05.2021)

Tod

Der Tod wanderte durch die Straßen,
Leichen aller Körpermaßen;

Die Verwesung schon längst eingesetzt,
Das Grauen unterschätzt,
Etwas dass die Gesellschaft ätzt.

Kein entrinnen dem Unbehagen,
Aber allerlei Anklagen.

(19.05.2021)

Im Feindesland

Zu Besuch im Feindesland,
hat der Gegner freie Hand;

Ohne Achtsamkeit kein Morgen,
Nächte nur voller Sorgen.

(05.05.2021)

Veröffentlicht von thomasbaroque

Ich schreibe über politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Themen. Meine eigenen politischen Ziele ebenso. / I write about politics, the economy and science (my English isn't that good, though). My own political goals and ideas as well.

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